Lachsöl

Lachsöl

Wozu Lachsöl?
Jeder Hundehalter möchte einen gesunden und aktiven Hund haben. Dabei spielt die Ernährung eine wichtige Rolle.
Bei einer falschen Ernährung kann es zu Schwierigkeiten kommen, die sich am Gesundheitszustand deines Vierbeiners widerspiegeln.
Die ersten Anzeichen können übermäßiger Haarausfall oder glanzloses Fell sein

Lachsöl und Omega 3
Gerade Menschen, die sich bewusst gesund ernähren, wissen, dass Omega-3-Fettsäuren wichtig für den Organismus sind. Das ist nicht nur bei Menschen der Fall, sondern auch bei unseren Vierbeinern. Eine richtige Kombination aus Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren ist sogar lebensnotwendig. Allerdings können diese Fettsäuren nicht selbstständig gebildet werden. Sie müssen mit der Nahrung aufgenommen werden.

Vorteile & Wirkung vom Lachsöl
Die Zugabe von Lachsöl kann einige entscheidende Auswirkungen haben, die für ein langes und gesundes Leben deines Schützlings sorgen.

Zu den positiven Auswirkungen gehören:
•glänzendes, weiches und dichtes Fell
•keine Schuppen auf der Haut
•Förderung der Hirnleistung
•schnellere Heilung von Hautkrankheiten
•verringertes Risiko von Herz- und Kreislauferkrankungen
•bessere Wundheilung
•Entzündungshemmung

Wie hoch soll ich dosieren?
Auch wenn die Gesundheit deines Lieblings an erster Stelle steht, darfst du es mit der Gabe von Lachsöl nicht übertreiben.

Als Richtwert gilt, dass ein Vierbeiner mit einem Körpergewicht von 5 kg etwa einen Teelöffel Lachsöl
täglich bekommen dar

Lachsöl auch für Welpen?
Lachsöl ist perfekt für Welpen. Es hat einen guten Einfluss auf das Gehirn. Sehschärfe und Gehirnentwicklung werden durch Lachsöl bei Welpen positiv beeinflusst. Das ist auch gut für ihr Sozialverhalten. Deswegen sollten Welpen regelmäßig mit Lachsöl versorgt werden.

Beachte beim Kauf eines geeigneten Welpenfutters die Inhaltsstoffe. Es sollte Lachsöl oder ein anderes hochwertiges Öl enthalten. Ist das nicht der Fall, kannst du es im Zoofachhandel kaufen und dem Futter beimischen.

Kokosöl

Positive Wirkung in vielen Bereichen
Von der Haarpflege bis zur Mundhygiene – Kokosöl ist nicht nur in der Küche beliebt. Auch für die Tierpflege eignet sich das Kokosöl. Der große Vorteil: Kokosöl ist ein Naturprodukt, es schadet deinem Hund also nicht, wenn er es ableckt – anders als bei chemischen Mitteln mit umstrittenen Inhaltsstoffen. Wegen der weiten Transportwege hat das Kokosöl aber eine bedenkliche Klimabilanz. Wenn du welches kaufst, sollte es bio-zertifiziert sein. Außerdem gilt: Weniger ist mehr!

Kokosöl für die Haut- und Fellpflege

Durch das Kokosöl kann von innen und außen gegen Fellprobleme vorgegangen werden. Über die Nahrung verabreicht, stärkt es die Strukturen der Haut von innen heraus. Auch für die äußere Anwendung kann das Kokosöl verwendet werden. Man gibt einfach eine kleine Dosis in die Hände und massiert damit das Fell und natürlich auch die Haut. Die Folgen dieser „Behandlung“, die eigentlich eine total natürliche Beauty-Kur darstellt, sind sofort erkennbar. Ähnlich einer Haarspülung unterstützt Kokosöl die Kämmbarkeit längerer Hundehaare, macht aber jedes Hundefell unabhängig von der Haarlänge weich und glänzend. Zu Beginn der Fellpflege mit Kokosöl darf diese Prozedur ruhig zwei bis drei Mal in der Woche vorgenommen werden – danach, wenn schönes Fell nur noch erhalten werden muss, reicht auch einmal in der Woche.

Auch Hunde sind nicht vor trockener Haut (zum Beispiel durch Heizungsluft) oder wund gescheuerten oder geleckten Stellen gefeit. Hier kann Kokosöl direkt und auch in größerer Menge als beruhigendes Mittel verwendet werden. Eventuell muss es nach einer gewissen Einwirkdauer abgewaschen werden, um danach noch einmal dünn aufgetragen zu werden – bis zur nächsten Intensivkur. Bei gleichzeitiger Gabe über das Futter hat man auch hier doppelte Wirksamkeit, da das Öl sehr gut für den Schutzmantel der Haut sorgt. Kokosöl ist ein reines Naturprodukt, das auch mit anderen Mittel kombinierbar ist. Befragen Sie bei Unsicherheit einfach Ihren Tierarzt.

•Zecken, Milben und Flohbefall: Abwehr und Gegenmittel
Ach wäre ein Hundeleben schön, wenn es keine lästigen Tiere, wie Flühe, Zecken, Milben und Co auf dieser
Welt gäbe. Da sie aber leider existieren, müssen Hund und Herrchen auch damit leben – MIT Kokosöl aber
deutlich entspannter als ohne. Hat sich nicht gerade ein massiver Flohbefall eingestellt, reicht eine
Fellbehandlung mit Kokosöl aus, um die lebenden Parasiten zu töten. „Viele Flöhe“ müssen vom Tierarzt
vertrieben werden – hier kann Kokosöl allerdings als zusätzliche unterstützende Maßnahme dienen. Es tötet
durch die darin enthaltenen Fettsäuren die Tiere ab, indem der Panzer (aus Chitin) der Plagegeister zerstört
wird. Schon bevor die Zeckensaison beginnt, kann der Schutz vor diesen Tieren und den ihnen anhängigen
Krankheiten intensiviert werden – einfach durch mehrmals in der Woche aufgetragenes Öl.
Als Vorbeugung dient Kokosöl, da der Geruch die Tiere von Natur aus abschreckt. Auch für die
Ohrenreinigung und damit als Prophylaxe gegen einen Milbenbefall kann Kokosöl mithilfe eines weichen,
fusselfreien Tuchs benutzt werden.

•Kokosöl unterstützt die Wundheilung
Egal, welche kleinere Verletzung sich ein Hund zugezogen hat: Soll die Wundheilung optimiert werden, kann
Kokosöl als „Heilsalbe“ aufgetragen werden. Das gilt freilich nicht für blutende und große Wunden, die man
selbstverständlich vom Tierarzt fachgerecht behandeln lassen muss. Wohl aber darf man Insektenstiche,
Verletzungen durch Dornen oder Krallen und so fort, selbst therapieren. Eine trockene Operationsnarbe
ohne Klammern oder Fäden kann durch vorsichtiges Benetzen mit Kokosöl in der Wundheilung unterstützt
werden.

•Zahnpflege leicht gemacht
Kokosöl, sofern nicht in einer Hundezahnpasta ohnehin enthalten, kann unterstützend für die
Mundgesundheit verwendet werden. Das Öl beseitigt Bakterien und bekämpft damit auch Mundgeruch und
dient als Vorbeugung gegen Entzündungen am Zahnfleisch. Einfach eine kleine Menge Öl mit der Hunde-
Zahnpasta vermischen und wie gewohnt Zähne und Zahnfleisch damit massierend putzen.

•Gesundheit plus: Immunsystem und Lebensfreude
Weder in punkto Kosten noch Mühen bedeutet es großen Mehraufwand, dem Tier einfach jeden Tag eine
Ration Kokosöl ins Futter zu mischen. Damit stärkt man das Immunsystem des Tieres und Krankheiten
treten im Optimalfall dadurch deutlich seltener auf. Das kleine Gesundheits-Plus erspart also unter
Umständen andere Behandlungen und Medikamente.

Kräftige, gesunde Gelenke dank Kokosöl
Eine intensive Kur mit Kokosöl kann zumindest unterstützend angesetzt werden, um Schmerzen und Beschwerden in den Gelenken zu lindern. Wieder sind es die Fettsäuren, die bei den Symptomen von Arthrose und Arthritis Linderung verschaffen. Um Effekte zu erzielen, muss hier eine längere Kur vorgenommen werden, in der auch eine höhere Dosis empfohlen ist. „Zu viel“ Kokosöl richtet keinen Schaden an, kann aber zu Durchfall führen. Etwa 8-10 ml jeweils pro zehn Kilogramm Gewicht des Hundes sollten verträglich und damit auch wirksam sein. Die Menge sollte jedoch langsam auf die Enddosis gesteigert werden und nicht direkt mit der vollen Menge begonnen werden. Der Magen-Darm-Trakt muss sich nämlich erst an das zusätzliche Öl gewöhnen.

Last but not least: Pfotenpflege
Geschmeidige und gepflegte Haut an den Pfotenballen ist für Hunde sehr wichtig – im Winter noch mehr, als im Sommer. Nach einem Spaziergang im Sand, Kies, im Wald oder dann eben im Schnee oder auf gesalzenen Wegen reinigt man die Pfötchen mit warmem Wasser und lässt die Haut etwas trocknen. Danach wird der Liebling die Massage an den Pfoten genießen

Nachteile der Fütterung von Kokosöl
Der dauerhafte Verzehr von Kokosöl scheint auch mit gewissen Nebenwirkungen behaftet zu sein. Einigen davon sind zum Beispiel das gehäuftes Auftreten von Herzerkrankungen bei Menschen, die übermäßig häufig Kokosöl verzehrten. Kokosöl ist reich an gesättigten Fettsäuren, die sich in unseren Gefäßen besonders leicht ablagern und dort zur Gefäßverstopfung führen. Bei Arbeitshunden konnte eine verminderte Geruchsempfindlichkeit gezeigt werden, wenn ihrem Futter Kokosöl zugesetzt wurde. Ebenso zeigten Hunde, deren Futter vermehrt Kokosöl enhielten mehr Körperfett als Hunde, deren Futter eine andere Fettquelle enthielt

Share this post

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert


×