Pomeranian: Rassemerkmale

Pomeranian: Rassemerkmale

Aussehen

Der Pomeranian ist mit einer Schulterhöhe von 18 bis 24 cm der kleinste Vertreter der Deutschen Spitze und eine der kleinsten Hunderassen überhaupt. Der Vierbeiner erreicht ein Gewicht von 1,9 bis 4 Kilogramm.

Wesen und Charakter

Zwergspitze (Pomeranians, kurz: Poms), sind kleine Hunde mit großen Persönlichkeiten. Der kleinste Vertreter des Deutschen Spitzes ist sehr aktiv, intelligent sowie kinderlieb

Der Pomeranian ist aufmerksam, lebhaft und sehr anhänglich. Er ist zudem sehr sanftmütig, gelehrig, und
recht leicht zu erziehen, was besonders bei Welpen von Vorteil ist. Fremden gegenüber tritt der kleine Hund
eher misstrauisch auf, was ihn zum idealen Wachhund für Haus und Hof macht. Der Pomeranian ist weder
ängstlich noch aggressiv und hat in der Regel keinen Jagdtrieb.

Der Zwergspitz ist ein sehr inelligenter, temperamentvoller Hund, der immer wieder nach Beschäftigung und
Unterhaltung verlangt. Während er auf den ersten Blick sehr robust wirkt, ist er tatsächlich überaus sensibel
und reagiert durchaus zickig, wenn er merkt, dass Herrchen das Haus ohne ihn verlassen möchte. Der
kleine Hund neigt dann zu Quieken sowie Quengeln. Um so wichtiger ist es daher, ihm von klein auf
beizubringen, auch einmal einige Stunden allein zu verbringen.

Wesen und Charakter des Zwergspitzes machen ihn zu einem idealen Familienhund. Die süßen Vierbeiner
kommen gut mit anderen Hunden, Katzen, Kleintieren und auch Kindern zurecht. Diese Rasse eignet sich
auch für ältere Menschen, da sie gut leinenführig sind und das Gassi gehen mit einem maximal 3,5
Kilogramm schweren Hund in aller Regel nicht anstrengend ist.

Farbveränderung

Ein Pomeranian ändert mitunter die Farbe, wenn er älter wird. So sieht der erwachsene Pom manchmal
nicht annähernd so aus, wie damals als Welpe. Allerdings ist kaum vorherzusehen, welche Welpen eines
Wurfs eine Farbveränderung durchmachen werden und welche nicht.

Wie lange lebt ein Zwergspitz?

Der Zwergspitz wird im Schnitt ca. 12 bis 15 Jahre alt. Damit liegen die kleinen Vierbeiner in ihrer
Lebenserwartung häufig über dem Durchschnitt anderer kleiner Hunderassen mit ähnlichem Schultermaß.
Man erkennt, dass ein Spitz altert, wenn seine allgemeine Leistungs- und Anpassungsfähigkeit abnimmt.
Genau wie Menschen lässt er es im Alter gerne ruhiger angehen.

Ist der Zwergspitz ein Familienhund?

Zwergspitze eignen sich sehr gut als Familienhunde. Sie sind überaus kinderlieb und freuen sich über
regelmäßige Beschäftigung. Nichtsdestotrotz sollte man den kleinen Vierbeiner, wie alle anderen Rassen
auch, niemals mit kleinen Kindern alleine lassen. Da der Pomeranian viel Aufmerksamkeit braucht und
ungern alleine bleibt, ist er für Vollzeit Berufstätige nicht geeignet. Wohnungshaltung stellt in aller Regel kein
Problem dar, solange dem Zwergspitz genügend Abwechslung und Bewegung geboten wird.

Passt der Zwergspitz zu mir?

Die anhänglichen Vierbeiner sind am liebsten überall mit dabei und sollten nicht lange alleine bleiben
müssen. Trotz ihrer ausgeprägten Lebhaftigkeit können sie sich mit Spielen sehr gut austoben und fordern
keine kilometerlangen Spaziergänge beim Hundehalter ein. Somit sind sie sowohl für ältere Menschen als
auch für Berufstätige, die ihren Hund mit ins Büro nehmen dürfen, geeignet.

Hundeneulinge kommen in aller Regel auch sehr gut mit einem Zwergspitz klar, wenn sie den Zeitaufwand
für Spiel und Fellpflege nicht unterschätzen. Auch die Haltung in einer Stadtwohnung stellt kein Problem dar,
da sich Pomeranians jeder Umgebung schnell anpassen, solange ihre Bezugsperson viel Zeit mit ihnen
verbringt.

Aufgrund seiner großen Anhänglichkeit sollten Sie den Zwergspitz im Urlaub nicht in fremde Hände geben.
Mit seiner Größe ist er leicht zu transportieren und kann in einer entsprechenden Transportbox sogar beim
Fliegen mit in die Kabine genommen werden.

Die Kosten für die Anschaffung des Welpen, für die Erstausstattung (Näpfe, Halsband, Geschirr, Leine,
Spielzeug, Decken, Körbe, Pflegeutensilien, Auto-Transportsicherung) und für regelmäßige Ausgaben
(Hundehaftpflichtversicherung, Hundesteuer, Tierarzt usw.) sind nicht außer Acht zu lassen.

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