Vergiftungen des Hundes

Vergiftungen des Hundes

Zu den häufigsten Vergiftungen gehören die Aufnahme von Schneckenkorn (Metaldehyd), Rattengift (Cumarine), Insektenvernichtungsmittel (Organophosphate/Carbamate), verdorbene Lebensmitteln, Nikotin, illegale Drogen, Schokolade, Trauben/Rosinen, Medikamenten, Reinigungsmitteln und Frostschutzmitteln (Ethylenglykol).

Jeder Tierhalter sollte immer eine Telefonnummer bei sich haben, unter der er im Notfall rund um die Uhr Hilfe für sein Tier findet, da schnelles Handeln bestimmend für das Überleben sein kann

Symptome

So vielfältig wie die Giftstoffe sind, sind die durch sie hervorgerufenen Symptome. Häufig sieht man Symptome seitens des Magen-Darm-Traktes, wie Übelkeit, Erbrechen, extremes Speicheln, Durchfall und/oder neurologische Symptome, wie Schwanken, Zittern, Krämpfe. Daneben kommen auch Atemprobleme oder Blutungen (blutiger Urin, Blut aus dem Darm, Schleimhautblutungen,
Blutungen in der Haut) vor.

Falls man als Tierhalter weiß, welchen Giftstoff der Hund gefressen hat, ist es wichtig, die Umverpackung mit der genauen Bezeichnung mitzubringen und den Tierarzt im Vorfeld zu informieren, wann der Hund , wie viel, von welcher Substanz gefressen hat, damit beim Eintreffen in der Praxis schon alle Vorbereitungen getroffen sein können.

Behandlung und Diagnose

Bei Vorstellung ist eine zügige klinische Untersuchung mit einem exakten Vorbericht nötig, um den Zustand des Patienten schnell einschätzen und, wenn nötig, sofort handeln zu können.

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